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Beckenbodenrehabilitation

 

Die Physiotherapie beginnt mit einem ausführlichen Gespräch. Was sind die Beschwerden, wie äussern sie sich und wie fest stören sie die Lebensqualität? Dies sind nur einige von vielen wichtigen Fragen. Anschliessend werden die Anatomie und Funktion des Beckenbodens, der Blase, der Haltung und Atmung erklärt. Wer den Einfluss der Atmung und der Haltung auf den Beckenboden, aber auch die Funktion der Blase versteht, kann bereits im Alltag selbst viel verändern.

Bei der Palpation (vaginale Untersuchung) wird Kraft, Kraftausdauer und Schnellkraft der Beckenbodenmuskulatur getestet. Diese Befundaufnahme ist wichtig, um daraus eine sinnvolle Behandlung abzuleiten. Ist die Muskulatur sehr schwach, kann auch mit Hilfe der Elektrotherapie die betroffene Muskulatur stimuliert werden.

Mit Wahrnehmungs- und Kraftübungen wird an der Verbesserung der Muskelfunktion gearbeitet. Das Aufrichten der Wirbelsäule mit Hilfe des Beckenbodens, aber auch das Zusammenspiel mit der Atmung wird geübt. Die Umsetzung erfolgt in aktiven Alltagssituationen wie Sitzen, Stehen, Gehen und Tragen. Zur Therapie gehören auch Entspannungs- und Visualisationsreisen.

Mehr Infos unter www.physiofuerfrauen.ch